Program -Cover Kunst & Leben
Posted by artpromotor Wed, February 13, 2019 14:40:02


Posted by artpromotor Wed, February 13, 2019 14:40:02
Posted by artpromotor Mon, January 28, 2019 11:04:08
Posted by artpromotor Sat, December 15, 2018 08:57:21
Das Museum für Photographie in BS zeigt zurzeit in der Ausstellung "Members Only"
mein Triptychon: Wollust / Heilung / Weißheit (2017) Wollust (eine Wurzelsünde), Heilung und Weißheit (zwei Gaben des heiligen Geistes) werden hier fotografisch dargestellt. Zu jedem einzelnen Teil des Triptychon gibt es viel zu sagen! Nur so viel: Der Teil Wollust fragt nach dem heutigen medialen Umgang mit der Wollust, die "Sünde" finden wir überall, was wäre die Fotografie ohne sie? Mit dem Aufkommen der Fotografie sind auch zeitgleich die erotischen, pornografischen Postkarten entstanden, die unter dem Ladentisch verkauft wurden. Das Medium der Fotografie ist sehr stark mit der Wollust verwoben, auch die heutige Webeästhetik spielt immer wieder mit ihr. Das die Darstellung eine aktive Verführerin zeigt, ist nicht grundlos, denn sie lenkt das Spiel mit der Wollust. Die Heilung zeigt eine Madonna mit Jesuskind. Sie bildet das Mittelstück des Triptychon. Hier wird die Frage gestellt, ist die Gabe der Heilung dem Bilde gegeben, also können Bilder "heilen“?
Die Fotoarbeit "Heilung" verweißt auf eine Oxford Studie, die diesen konkreten Zusammenhang zwischen Bild, Glaube und Heilung nachgewiesen hat. Starke religiöse Gefühle können eine schmerzlindernde Wirkung haben, dies wurde bereits oft beobachtet. Nun haben Forscher der Universität Oxford herausgefunden, dass diese Wirkung auch durch die Betrachtung von Heiligenbildern entstehen kann. Eine spezielle Hirnregion wird dabei angesteuert. Hier ist die "Wirkung" des Bildes nachgewiesen. So stellt sich die Frage im Allgemeinen, wie wirken Bilder in uns? Was lösen sie nach intensiver Betrachtung in unseren Gehirnen aus? Somit wäre das Bild nicht ein passives Objekt, sondern ein nachweisbar aktives.
Die rechte Seite vom Betrachter aus (nicht ohne Grund rechts, und Wollust links): Hier stellt sich der Frage, wie reift die Gabe der Weißheit in uns? Was muss ich tun, damit die Pflanze der Weißheit in mir gedeiht? Kann nicht gerade Kunst mich zu Weißheit führen - ist sie nicht per se eine Weise Gabe, die Kunst als Simulation, als Siegel des Seines? Sie ist nicht "wirklich" und doch wirkt sie in und auf uns!
Soweit eine erste Skizzierung. Mehr vielleicht bei der Dialogische Führung: Members Only mit mir am 13.01.2019
Das Triptychon würde sich bestimmt über einen Besuch freuen, denn Bilder wollen ja gesehen werden.
Posted by artpromotor Mon, October 22, 2018 11:18:34
Posted by artpromotor Mon, September 24, 2018 11:08:36
Posted by artpromotor Sat, September 22, 2018 13:19:27
Das analoge Medium der Postkarte fasziniert mich immer noch. Im Gegensatz zum Digitalen ist es haptisch erfahrbar und geht durch viele Hände, während des Versendens. Die Bilder machen sich auf den Weg zu ihrem Bestimmungsort, werden dabei vielleicht geknickt, gestempelt und beschädigt, aber sie kommen meist an. Geht es uns nicht auch so wenn mir uns auf den Weg machen, ein Ziel verfolgen?
Eine ironische Lesart ist bei meinen Karten gewollt und auch dieses Jahr werde ich beim Kunsthandwerkermarkt eine kleine Verkaufsstation "art to go" aufbauen. Eine gute Gelegenheit nicht nur obskure Weihnachtskarten, die etwas neben der Spur sind zu erwerbenPosted by artpromotor Sat, September 22, 2018 13:13:28
Posted by artpromotor Tue, September 04, 2018 11:28:18
Posted by artpromotor Tue, September 04, 2018 11:24:08
In Kiosk und Kirche, Geschäften und Galerien: An rund 100 Orten in der Nordstadt läuft vom 7. bis 22. September zum 4. Mal das Kunst- und Musikfestival Muse. Gut zwei Wochen lang stellen Profis und Amateure ihre Werke an erwartbaren und ungewöhnlichen Orten aus. Zahlreiche Ladeninhaber bieten ihre Geschäfte als Ausstellungsfläche oder Konzertraum an. (HAZ)
Ich habe mich entschlossen am Muse 2018 teilzunehmen, da ich eine wundervolle Lokation gefunden habe. Schon lange ist mir die Fassade mit ihren schwarzen Kacheln aufgefallen. Und sie passt perfekt zu meinen gezeigten Arbeiten aus der Serie "Vanitas Variationen" (ca.2015).
Der Friseur - Laden heißt SCHWARZ, die Fassade ist SCHWARZ und meine Vanitas - Bilder haben sowohl einen schwarzen Hindergrund als auch im übertragenen Sinne ein "schwarzes Thema" - den Tod, die Vergänglichkeit und was wir aus der Zeit die uns bleibt machen. Also wer Lust hat mal vorbeischauen bei Friseur Schwarz / Heisenstraße 17, 30167 Hannover zum Haare schneiden mit Kunstgenuss, gerne.
Posted by artpromotor Thu, August 23, 2018 08:39:06
Posted by artpromotor Tue, August 07, 2018 12:35:33
Posted by artpromotor Thu, June 21, 2018 10:52:48
Große Ehre: Das #Heimatministerium stellt kleinformatig meine Arbeit "Geschlossene Gesellschaft II (2014)" aus. Nette Leute vor Ort - schönes Container - Projekt. Wer zum Lumix - Festival geht, auf jeden Fall im # Heimatministerium vorbeischauen.
Posted by artpromotor Wed, June 20, 2018 17:18:08
Heute Beginn des LUMIX - Festivals. Vertreibung, Verfolgung und Flucht sind die Thematiken viele Fotojournalisten. In einer Halle wurde sogar ein Flüchtlingslager nachgebaut um die Enge der Behausungen nachvollziehen zu können. Es läuft noch bis Sonntag.
Posted by artpromotor Wed, June 20, 2018 06:45:51
Gestern habe ich in der Reihe: Jour fixe – [Gespräche und Gedanken zur Fotografie Gastgeber: Museum für Photographie Braunschweig] einen kleinen Vortrag zur Arbeit "Untitled (Falling Buffalo), 1988-89 von David Wojnarowicz gehalten. Vielen Dank noch mal an die Direktorin Barbara Hofmann-Johnson für die Einladung und an das Publikum für die spannende Diskussion. Hat viel Spaß gemacht!
Posted by artpromotor Mon, June 18, 2018 15:23:07
Posted by artpromotor Mon, June 18, 2018 07:19:47
Posted by artpromotor Sat, June 09, 2018 07:05:23
Gestern Rundgang in Hamburg: Triennale der Photographie, Kunstverein Hamburg und Produzentengalerie Hamburg
Das Konzept der Triennale geht auf. Habe sowohl neue Künstler entdeckt als auch Verlage.
Da ich gerade selbst einen Fotobuch Verlag suche waren die Gespräche mit polnischen und englischen Verlagen sehr interessant. Ganz in Zeichen der Fotographie steht auch der Kunstverein mit einer Ausstellung von JEREMY SHAW. BEATE GÜTSCHOW
findet man in der Produzentengalerie , ich mag die Klarheit und Struktur in ihren Arbeiten .
Posted by artpromotor Mon, June 04, 2018 17:51:25
Museum für Photographie Braunschweig e.V
Jour fixe – Gespräche und Gedanken zur Fotografie // No.1: Lieblingsbilder
mit Axel Grüner und Helge Paulsen
Datum: 19. Juni
Uhrzeit: 18:30 Uhr, Ausklang des Abends bei einem Glas Wein, Eintritt für Mitglieder frei.
Posted by artpromotor Wed, February 07, 2018 20:49:16
Posted by artpromotor Mon, December 18, 2017 14:13:03
Posted by artpromotor Fri, December 08, 2017 07:37:26
In meinen beiden Arbeiten, die als ein sich aufeinander beziehendes Bild-Paar zu verstehen sind, frage ich bildnerisch nach dem, was uns als Menschen vereint bzw. entzweit. Die Eintracht wird hier als die Übereinstimmung, was die Natur des Menschen ist gedeutet. In dem natürlichen liegt eine Eintracht, denn wir sind uns alle des natürlichen Vergehens bewusst. Aber nicht nur, dass wir alle einmal sterben müssen vereint uns sondern auch alle natürlichen Triebe. So weißt die Arbeit all natural [nature unite us] auf diese vereinende Funktion der Natur hin.
Im Gegensatz dazu zeigt die Arbeit richness is a discord-drug [i cant get enough] das Zwietracht immer aus einem künstlich erzeugten Unterschied entsteht. Reichtum und Armut sät Zwietracht, im dem wir durch die Darstellung des Reichtums, die Unterschiede der Menschen betonen. Diese Funktion, das der Reiche immer noch reicher werden will, weil er die Distanz zu den Anderen aufrechterhalten will oder vergrößern möchte, zeigt die Arbeit, die auf das "Suchtpotenzial" des immer reicher und schöner werden wollens hinweist. Ästhetische Optimierungs- OPs, angedeutet durch die Spritze, schaffen einen künstlichen Zusammenhang zwischen Schönheit und Geld, diese erzeugt Zwietracht. Es geht in beiden Arbeiten um ein Wahrnehmungs-Verhältnis zur Natur, zum Materiellen, zu sich selbst.
Posted by artpromotor Wed, November 22, 2017 19:37:55
Posted by artpromotor Sun, November 05, 2017 19:37:17
Posted by artpromotor Tue, September 19, 2017 15:37:25
Messerückläufer: Auflage 10 "Papagei" in 40 x 30 cm
Es sind noch 5 Verfügbar / Fotografie mit Wandhalterung Stück 100 €
zuzüglich Versandkosten bei Versendung.
Bei Interesse Mail an info@artpromotor.com
Posted by artpromotor Tue, September 19, 2017 08:53:44
Es war eine schöne Veranstaltung und vielleicht sieht man
sich wieder auf der Kölner Liste November 2018! Jetzt schon mal vormerken.
Posted by artpromotor Sun, September 10, 2017 17:52:41
Posted by artpromotor Fri, September 01, 2017 07:57:41
Posted by artpromotor Mon, August 28, 2017 08:23:51
Martin Eder zeigt in Goslar fotorealistische Arbeiten in altmeisterlichen Art. Haut, Faltenwürfe, Augen und Metalle werden fast perfekt dargestellt. Umso weiter man sich der Malerei entfernt, desto wenige kann man sie von einem Foto unterscheiden. Es geht auf drei wesentliche Punkte in den Arbeiten, Krieg, Erotik, Geschichte und Verletzung. Diese Vier Elemente bestimmen auch heute noch den Lauf der Zeit. Jegliche Beziehung, jede Liebe kann sich auf dieses Grundmuster herunter brechen lassen. Geht es nicht immer auch darum?
Schön die Ausstellung noch kurz vor Ende gesehen zu haben, das Ausstellungsprogramm des mönchehaus museums goslar finde ich in den letzten Jahren sehr gut!
Posted by artpromotor Fri, August 25, 2017 11:35:55
Posted by artpromotor Mon, August 21, 2017 17:57:15
Die Sammlerausstellung Proof of Life in der Weserburg / Bremen zeigt einmal mehr wie großartig Sammlungen seine können. Das Zusammengetragene hat einen roten Faden, ist aber auch sehr abwechslungsreich. Große Namen werden hier gezeigt: Anton Corbijn, Tracey Emin, Damien Hirst, John Isaacs und Jack & Dinos Chapman um nur einige zu nennen. Im Eingangsbereiche trifft man als erstes auf John Isaacs schöne Arbeit The Architecture of Empathy (2014) eine Überformung Michelangelos Pieta aus Carrara-Marmor. Eine absolut beeindruckende und leider sehr aktuelle Arbeit ist Chapman`s The Tower of Babble (2013),Nazi-Horden vermischen sich mit Ikonen einer Fastfoodkette und schlachten sich gegenseitig ab. Gottes Strafe für Babbel, dass Erlangen nach Weltherrschaft, was sowohl die Nazis als auch die Fastfoodketten anstreben, ist hier die Hölle auf Erden. Es Endet in einer gegenseitigen Zerfleischung die sehr detailliert mit den kleinen Figuren dargestellt wird.
Posted by artpromotor Mon, August 21, 2017 12:53:32
Zensur ist immer ein Symptom der politischen, religiösen und sozialen Machtverhältnisse.
An hand der Zensur ist eine Gesellschaft "deutbar" im Sinne einer mehr oder weniger "freien Kultur". Ein abnehmendes demokratisches Verständnis zeigt sich meist als erstes in der Zunahme von Zensierungen. Die Macht einer Gruppe, Partei oder eines Einzelnen zeigt sich nicht zuletzt darin Ihren / Seinen (auch ästhetischen) Willen durchsetzten zu können. "Macht bedeutet jede Chance, innerhalb einer sozialen Beziehung den eigenen Willen auch gegen Widerstreben durchzusetzen, gleichviel worauf diese Chance beruht." ( Max Weber) Olivero Toscani hat in seinem Buch "Die Werbung ist ein lächelndes Aas" über seine Erfahrungen mit der Zensur geschrieben. Zensur bedeutet aber auch einen Nachweiß, das die Bilder mächtig sein können. Diese Macht der Bilder ängstigen die Mächtigen, deshalb lassen sie sie zensieren. Gute Bilder haben die Kraft Fragen zu stellen, die ohne sie ungesagt blieben sowie Realitäten und Strukturen zu zeigen die sonst im dunklen blieben. Sie zeigen keine "Wahrheiten" aber Möglichkeiten der Freiheit, die durch Zensur an diesem Ort, zu dieser Zeit, in dieser Gesellschaft beschränkt werden soll.
http:// www.dazeddigital.comPosted by artpromotor Fri, August 11, 2017 11:44:23
Posted by artpromotor Sun, July 30, 2017 13:39:54
Insgesamt hat mir die D14 nicht gefallen, zu unschön, zu lustlos,
zu voll, zu viel Konzeptkunst, das visuelle Vergnügen, die bildliche Darstellung
scheint unwichtig geworden zu sein, obwohl der Begriff "bildende
Kunst" ja vom Abbild kommt - nicht in erster Linie von der Bildung! Dennoch
massenhaft Besucht - warum bleibt aber offen?
Dennoch gibt es auch eindrucksvolles zu entdecken. In der Kunsthalle gleich zu Beginn, gibt es Masken von Beau Dick zu sehen - sollte man sich anschauen. Im Außenbereich war ich von der Torwache beeindruckt, zwei komplett aus alten Säcken verhüllte Häuser. Das Thema Verhüllung ist ja sehr präsent zurzeit und die Arbeit fragt intensiv, was passiert wenn wir unsere Ansicht negieren? Was bleibt dann: Furcht, das Ungewisse, Abschottung, Angst, die visuelle Kommunikation wird verweigert… dies kann nicht gut sein für eine "offene Gesellschaft". Ein anderes Werk, was mich beeindruckte, war die Arbeiten vom Roger Bernat. Zwei Türme, fallende Menschen in Stein geschlagen, ein Wendepunkt von globalpolitischer Tragweite. Auch die Wohnröhren und die Bücher Akropolis stellen interessante Fragen und haben ihren berechtigten Platz auf der d14 bekommen, dennoch scheint die Blase "documenta" bald zu platzen. Ich kann mir nicht vorstellen dass so eine unattraktive Ausstellung beliebt ist, dennoch das "muss man gesehen haben" ist noch viel stärker als eine kritische Auseinandersetzung mit ihr. Aber wie lange noch?
Posted by artpromotor Sat, July 01, 2017 07:47:24
Gestern Deichtorhallen : Zurzeit
absolut sehenswert -drei großartige Ausstellungen laufen
parallel: Bill Viola - Andreas Mühe - Viviane Sassen Mühe
fotografiert auf höchstem technischem Niveau und spielt in vielen seiner
Arbeiten mit
urdeutschen Klischees die aus der Romantik kommen. Man könnte vielleicht
sagen Casper
David Friedriche trifft auf Leni Riefenstahl … In dieses "Deutsche"
passen auch seine anderen
Arbeiten, immer mit der Fragen - was macht dieses "deutsch sein" aus?
Bill
Viola taucht mit seinen Videos tief ins Sakrale ab, ein religiöses
bildgewaltiges Werk. Es
geht um die Essenz des Lebens: Tod, Wiedergeburt und die vier Elemente. Die
eine Deichtorhalle
wird somit fast zum Gotteshaus, dazu aufgefordert über seine eigene Existenz
nachzudenken, wird man auf jeden Fall.
Posted by artpromotor Wed, June 28, 2017 15:20:06
Auch artpromotor.com nimmt an dem SNNTG
- Festival 2017 teil. Im der Halle für Kunst werden unterschiedliche Künstler
ihre Arbeiten präsentieren. Einen kleinen "art to go" Shop wird es
wohl auch geben.
Posted by artpromotor Fri, June 09, 2017 11:34:59
Bei Asternstraßenfest entsteht auch eine Open Air Popup Galerie, bei der es auch
Arbeiten und Postkarten von 00nix.com zu erstehen gibt. Asternstraße / Hannover
30167 / 14:00 - 22:00 / 17.6.17
Posted by artpromotor Fri, May 26, 2017 17:04:34
Zurzeit werden ca. 10.000 Künstler CityCards mit meinem Motiv "Sweet Death" in den jeweiligen Ständern im Raum Hannover kostenlos verteilt (200 Locations). Wenn jemand Freude dran hat gerne mitnehmen - über eine Rückmeldung wo die Karte entdeckt wurde, würde ich mich freuen!
Vielen Dank, Helge
www.artpromotor.com / info@artpromotor.com & 00nix.com /
00nix@gmx.net
Posted by artpromotor Fri, May 12, 2017 16:49:20
Posted by artpromotor Tue, May 02, 2017 08:45:44
Signierter Print [30er Auflage] von Mariusz Tarkawin
erstanden. Die Arbeit [Ohne Titel] zeigt eine Skizze einer Skulptur vom
Takashi Murakami. Tarkawin fast fotografische Vorgehensweise, in dem er in
kürzester Zeit versucht dass Wesen der anderen Kunstwerke mit seinen schnellen
Zeichenbewegungen einzufangen, hat mich interessiert. Auch die Fragen, des in der Postmodernen
immer wieder geführten Diskurses über den Uhrheberschutz, treten hier wieder auf. Heute ist
es für einen Fotografen kaum möglich auf der Strasse Fotos zu erstellen, die
keine anderen Rechte verletzen. Bei der
Verwendung von Zeichungen muss
die Frage neu gestellt werden?
Posted by artpromotor Mon, May 01, 2017 12:57:41
Das mönchehaus museum goslar zeigt noch bis 14.5. die AusstellungTraumfrauen - Traummänner / Was ist schön? Die Promidichte sowohl der Fotografen, als auch bei den Gezeigten ist sehr hoch. Mein Highlight Milles Aldridge Serie Homeworks von 2008. Auch die kommende Ausstellung sollte man sich schon einmal vormerken:Martin Eder - Above Us Only Sky ab 27.05 zu sehen in Goslar.
Posted by artpromotor Wed, April 26, 2017 13:13:14
Nietzsche ist perfekt darin, komplexe Zusammenhänge knapp aber treffend darzustellen.
Posted by artpromotor Tue, April 18, 2017 12:00:44
Ein sehr schönes Ausstellungspaket bietet das Wolfsburger Museum zurzeit. Die Werksschau von Hans Op De Beeck ist harmonisch "Grau" - so könnte man esvielleicht sagen oder mit den Worten der hervorragenden Berliner Band Isolation Berlin: Alles Grau so der Titel eines Stückes von Ihnen. Dennoch bleibt bei Op De Beeck keine Depression zurück wie bei Isolation Berlin, sondern eine Harmonie. Es ist eine graue Endschleunigung die gut tut. Ein sich herausnehmen aus dem Irrungen und Wirrungen des Alltages, eine in Bildern, Filmen und Form gegossene Langeweile, die positiv wirkt. Sie gibt die Freiheit der Zeit zurück die wir uns kaum noch vorstellen können, immer beschäftigt zu sein bedeutet auch nicht mehr inne halten zu können. Alles sehr ästhetisch schön aufbereitet, dieses düstere Innehalten. Im Gegensatz dazu springen einen die perfekt ausgeleuchteten Farben bei Pieter Hugo geradezu an. Seine Portraits sind malerische Fotografie, die gerade durch die weichen intensiven Farben im Hintergrund sowohl malerisch wirken dennoch absolut gestochen scharf sind. Seine bekannteste Serie, die Hyänenmänner in Nigeria ist auch zu sehen. Beide Ausstellung geben einen hervorragenden Überblick über die einzelnen Positionen - auf jeden fall anschauen!
Posted by artpromotor Sat, April 15, 2017 22:52:32
Posted by artpromotor Mon, March 13, 2017 10:36:48
Die Ausstellung Geschlechterkampf im Städel (Frankfurt a.M.) überzeugt durch eine sehr gute Bildauswahl.Die Arbeiten von Franz von Stuck, Gustave Moreau und Jean Benner beeindrucken immer wieder. Eine echte Entdeckung war Gustav Adolf Mossa, seine Arbeit "Sie" (1905) ist nicht grundlos das Titelbild dieser Ausstellung, wie man an der Fassade des Städel`s erkennen kann. Das Grausame, das Erotische, das Liebesvolle in diesem Dreieck verorten sich die Frauendarstellung. Mal selbstbewusst mal als Opfer, so wird sowohl der Mann als auch die Frau immer wieder dargestellt. Der männliche Blick, der die selbstbewusste Sinnlichkeit zu fürchten scheint ist oft ein animalischer. In der Plastik von Emmanuel Fremiet, Gorilla, eine Frau raubend (1887) zerfließen die Grenzen zwischen Mensch und Tier zwischen JägerIn und gejagte. Sie inspirierte zum Film King Kong, der auch heute noch durch unsere Kinos tobt, auch dieser ist immer Opfer und Täter zugleich. Wie im Kampf der Geschlechter sind die Rollen nicht eindeutig, das zeigt die Ausstellung sehr schön.
Posted by artpromotor Sun, March 05, 2017 13:08:27
Posted by artpromotor Tue, February 28, 2017 07:54:28
Posted by artpromotor Sat, February 18, 2017 16:48:13
The Cure - A Forest
Come closer and see
See into the trees
Find the girl
If you can
Come closer and see
See into the dark
Just follow your eyes
Just follow your eyes
I hear her voice
Calling my name
The sound is deep
In the dark
I hear her voice
And start to run
Into the trees
Into the trees
Inspiriert
durch diesen großartigen Song ist diese Fotoserie entstanden:
"A Forest" by 00nix.com
Posted by artpromotor Wed, January 04, 2017 17:46:43
Posted by artpromotor Sun, January 01, 2017 12:50:08
Willkommen 2017!
Wir freuen uns auf ein spannendes Kunstjahr. Kassel, Venedig, Made
in Germany 3 und vieles mehr steht an. So hoffen wir auch auf mehr Unterstützung für die Künstler
2017 denn wie Stefan Kraus (Leiter Kölner Kolumba) sagt: "Bei
vielen Ausstellungen ist der unentgeltliche Anteil der Urheber der größte
überhaupt. Wir Museumsleute müssen uns fragen, welche Verantwortung wir den
Künstlern gegenüber haben, wenn in den Ateliers oft genug die schiere Armut
herrscht." Es muss die Herstellung von Kunst, wenn man meint diese hat
einen Ausstellungswert, auch entlohnt werden. Es ist schön Ruhm zu ernten aber besser seine
Miete, Material und Krankenversicherung zahlen zu können. Erst dann würde die breite Masse von Künstler_innen ein Stück vom Kuchen abbekommen.
Posted by artpromotor Sat, December 03, 2016 13:27:45
Posted by artpromotor Thu, December 01, 2016 12:28:33
1. In der Zeit vom 09.12.2016 – 08.01.2017 können im Museum für Fotografie
im Zuge der Ausstellung "O du Fröhliche!" unterschiedliche Karten von 00nix.com
erstanden werden.
http:// www.photomuseum.de2. am 10.12 gibt es eine Karten-Verkaufsaktion im "Was Nun?" Hannover
siehe unter:
http://www.vebgruenewiese.dePosted by artpromotor Sun, November 06, 2016 13:08:43
Wenn die Kunst keine Sinnlichkeit mehr ausstrahlt und sie ihre politischen Aufgaben im Leben erfüllt, was bleibt denn für eine Art Kunst im Ausstellungsraum? Sinnliche Kunst wird auf Messen und auf Auktionen verkauft, politische Kunst muss sich auf der Straße beweisen und was für eine Kuratoren- Kunst wird uns permanent angeboten? Eine Theoriekunst die mehr Theorie als Kunst seinen will, die aber weder wissenschaftlich noch ästhetisch ist. "Wo Kunstwerke und Kunstausstellungen mit so viel Theoriegepäck daherkommen, stellt sich die Frage nach den Gründen. Wenn sinnliche Kunst weitgehend vom Kunstmarkt absorbiert wird und die `Passion des Realen` (Alain Badiou), also die anarchisch-politische Vitalität als Kunst-Aktivismus außerhalb gängiger Ausstellungsformen agiert, dann bleibt für nichtkommerzielle Ausstellungskunst nicht mehr viel Spielraum. Mit Theorie-Burkinis soll vielleicht nur verborgen werden, dass nicht mehr viel zu verbergen ist." (Johanna Di Blasi / Kunstzeitung: 11/16)
Posted by artpromotor Thu, October 13, 2016 14:28:06
Die Sinnlichkeit scheint in der Kunst immer unwichtiger zu werden. Aber ist eine Kunstrezeption ohne Sinnlichkeit überhaupt sinnvoll? "…die modernsten Versionen der `concept art´ folgen dieser Tradition, indem sie auf sinnlich wahrnehmbare Unterschiede zwischen Kunstwerk und anderen Objekten verzichten, um so ein Heruntertransformieren der Kunst in den bereiche des sinnlich Wahrnehmbaren zu vermeiden." (Luhmann, Die Kunst der Gesellschaft) Aber muss nicht gerade der ästhetischen Sinne angesprochen werden um etwas bleibend vermitteln zu können? Mehr Sinnlichkeit täte vielen zeitgenössischen Arbeiten gut, denn die Sinnlichkeit kann sehr gut als Brücke fungieren, die zum Wesen der Arbeiten führt. Ohne diese bleibt der Zugang oft verwehrt
Posted by artpromotor Thu, September 22, 2016 11:30:53
Der Verhaltensökonom Daniel Kahne hat die These aufgestellt, dass wir zweierlei Selbst haben, ein Erfahrungsselbst und ein Erinnerungsselbst. Der vielleicht außergewöhnlichste und berauschendste Aspekt der Fotografie ist dieser außergewöhnliche Zustand, in dem wir geraten, wenn wir eine Kamera nehmen, wenn Fühlen und Sehen eins werden und unsere beiden Selbst miteinander verschmelzen. [L Fritz #3 2016:13]
Posted by artpromotor Tue, August 09, 2016 16:18:28
Posted by artpromotor Sun, July 17, 2016 09:08:45
Posted by artpromotor Wed, July 13, 2016 12:31:16
Posted by artpromotor Mon, June 20, 2016 11:59:24
…sehr gut auf den Punkt gebracht, die
Kunstzeitung gefällt mir immer besser - Dank
für die leider korrekte Beschreibung der Situation.
Posted by artpromotor Sat, June 18, 2016 07:46:00
Zurzeit läuft noch das Lumix Festival für junge Photojournalisten in Hannover (EX-EXPO)!
Mal wieder sehr schöne Veranstaltung, international gut besetzt und hervorragende Vorträge.
Das Thema Flüchtlinge nimmt in den fotografischen Arbeiten sehr viel Platz ein, was eine Übersättigung zufolge haben kann. Daneben gibt es aber auch sehr interessante Photostrecken, die Neues erblicken lassen. Dies sind intensive subjektive Blicke junger Photographen in die Welt, sehenswert. Das Drumherum ist wie immer gut gemacht und trotz der Fülle kann man noch alles ablaufen und betrachten. Das könnte sich aber am Wochenende ändern, gut für die Veranstalter, für die Betrachter etwas weniger. Da man schwerlich an einem Tag alles sehen kann, werde ich auch noch mal vorbeischauen
Posted by artpromotor Sun, May 15, 2016 17:48:52
Honnef über die seit Jahren oftmals blutleere "Kunst" die wir in vielen Museen und Kunstvereinen vorgesetzt bekommen: Kunst ohne Begriff
(…). Gestützt wird die ästhetische Tristesse noch durch die Ahnungslosigkeit von Kuratoren, deren Gedächtnis nicht über ihr eigenen Lebenshorizont hinausreicht. Hierzu kommt ihre fatale Neigung, Bilder mit Literatur zu verwechseln und gerne im Fremdschämen zu baden. Offensichtlich sind sie blind für das ästhetische Gefälle zwischen einer Kunst von (…)Robert Longo und anderen sowie den jämmerlichen Produktionen zeitgenössischer globaler Zombiekunst. Selbst wenn die Differenz buchstäblich in Auge sticht. (Klaus Honnef / Kunstzeitung Mai 2016)
Danke für die überfälligen klaren Worte!
Posted by artpromotor Tue, May 03, 2016 08:14:11
Posted by artpromotor Mon, April 11, 2016 09:22:07
Liebe Kunstzeitung,
die Aprilausgabe ist mal wieder echt "spannend und interessant"! Nein sie ist einfach Gut! "spannend und interessant" sind jenseits von Gut und Böse. Spannend und interessant sind Worthülsen, die meiner Meinung nach so oft im Kunstbetrieb verwendet werden, weil sie kein klares Urteil fällen. Wenn ich sage "ja die Arbeit ist interessant" sage ich damit nicht, ob ich sie für Gut oder Schlecht befinde. Eine klare Kunstkritik mit einer klaren Haltung gegenüber eines Künstlers oder einer Arbeit gibt es ja kaum noch - warum eigentlich? Weil einfach alles "spannend und interessant" sein kann. Eine RTL2 Sendung kann auch interessant sein, in sofern dass, man es interessant findet, das so etwas überhaupt produziert wird und für welche Zielgruppen? Den Inhalt kann man dabei völlig ablehnen ohne es zu äußern. Eine klare Kante wäre wichtiger als ein weichgespültes "spannend & interessant"!
Vielen Dank auch für den Artikel "Wir schaffen das?" Hier kommt ein Thema auf die Titelseite, dass lange "totgeschwiegen" wurde oder nicht gesehen werden wollte. In den Kunsthäusern sollten Menschen arbeiten die vom Fach sind und dieses Fachwissen muss auch entlohnt werden. Sie haben sich ihr Fachwissen ja schließlich erarbeitet und finanziert.
Posted by artpromotor Tue, April 05, 2016 09:32:06
Zur Diskussion "Ikonen-Kitsch?" in der aktuellen Photonews Ausgabe 4/2016
Um Gefühle geht es auch in dieser Diskussion. Wir sehen leider tausende von Bildern die uns flüchtende Menschen zeigen, 24 Stunden in allen medialen Kanälen.
Ob wir wollen oder nicht wir haben uns an diesen Anblick gewöhnt. Diese Bilder sind nicht ungewöhnlich. Aber das interessanteste und informativste Foto ist immer das unerwartbarste. (Vgl. Flusser) All zu oft werden dann leider diese "leidenden Fotografin" ästhetisiert um ihre Aufmerksamkeit einzufordern. Dieser pittoreske Blick auf das Leid löst bei mir ein starkes Unbehagen aus. Ging es dem Fotografen wirklich darum Empathie für die Leidenden zu erzeugen? In Susan Sontags Buch Das leiden anderer betrachen wird sehr schön diese Diskussion geführt, ein Buch das jeder Fotojournalist gelesen haben sollt. denn bei ihm wird das Bild und das Leid zu Ware, schön fotografierte Ware lässt sich nun mal besser verkaufen als "unschöne". (Ober man bekommt vielleicht eine Auszeichnung dafür) Dies ist ein Drahtseilakt, dessen sich die Fotografen bewusst sein sollten. Gerade Schwarz/Weiß Fotografien neigen dazu, das Leid noch entrückter zu machen, es zu ästhetisieren, wie im Fall Warren Richardson (World Press Photo des Jahres 2015)
Ich empfehle diesen Text aus dem Blog von Thomas Schmid: http://schmid.welt.de/2016/02/19/ein-foto-das-kein-foto-war/Posted by artpromotor Sun, March 20, 2016 08:51:30
Christoph Niemann. Der international renommierte Illustrator stellt aus im MKG (Hamburg).Mit einem humorvollen Blick auf die Welt und den Dinge die sich in Ihr befinden zeigt Niemann meist kleine Arbeiten, die witzig sind. Witzig im Sinne von intelligent amüsant und nicht lustig doof. Er schafft es die Zeichen unsere Zeit zu sehen, sie aus ihrem Kontext zu lösen und sie neu zu interpretieren. Enttäuschend ist das die Ausstellung relativ klein ist, man wünscht sich mehr zu sehen.
Die zweite Ausstellung im MKG ist "Geniale Dilletanten". Für mich der in den 80ernmit der Musik der Subkulturen wie Punk, Wave oder Industrial aufgewachsen ist, eine nostalgische Erfahrung. Immer wieder fällt mir positiv auf, wie viel destruktive Energie vorhanden war, eine Avantgarde die, egal wie, neue musikalisch Wege gehen wollte. Texte sollten provozieren, es wurde sich was zugetraut. Die Szene in Deutschland war keine Kopie, sie war eigenständig in innovativ. DAF, Neubauten, Der Plan, Ideal usw. Großartige Bands! Und Heute singen deutsch Bandes " ich möchte mit Dir in einer Altbauwohnung wohnen, zwei Zimmer und Balkon" da ist zwar nichts gegen zu sagen aber es zeigt auch, dass alle Utopien gescheitert sind.
Posted by artpromotor Sat, March 05, 2016 17:46:51
Isolation Berlin: Und aus den Wolken tropft die Zeit, das best deutschsprachige Album was ich in den letzten zehn Jahren gehört habe - GROßARTI!!!
Posted by artpromotor Wed, March 02, 2016 13:49:02
Posted by artpromotor Thu, February 25, 2016 09:36:41
Posted by artpromotor Thu, February 25, 2016 09:23:32
Posted by artpromotor Sat, January 09, 2016 18:41:10
Gute Veranstaltung der Pluralen-Ökonomie Gruppe aus Hannover. Einen kurzen aber sehr eindringlichen Überblick, über das Wirtschaftssystem und seine Fehler gab Prof. Dr. Heinz-J. Bontrup. Einen Einblick in die Erwerbsarbeit und deren Folgen stellte der Arbeits-Psychologe Prof. Dr. Theo Wehner vor. Alex Fassmann erläuterte das "Kapitalismus Tribunal", ein 2016 in Wien stattfindendes Tribunal, dass nach Verantwortlichen der Krisen sucht.
Posted by artpromotor Mon, December 28, 2015 20:16:01
Zwei Ausstellungen die z.Z. parallel im Kunstmuseum Wolfsburg stattfinden.
"Mir geht es um Entschleunigung, Ein Lachen, Augenkontakt und darum im Moment zu sein und diesen zu Genießen" so Hein. Ja - dies funktioniert mit manchen Arbeiten sehr gut - aber nicht in allen. Dark Mirror ist eine Übersichtsausstellung von lateinamerikanischer Kunst seit 1968 bis heute. Gut haben mir die arbeiten gefallen von Marcos Lopez (Fotografie) und ein Totenschädel mit einer Clownsnase. Wie immer es man auch deuten mag, ist der Tod lächerliche? feiern bis in den Tod? Ist das Leben ein Witz? All diese Fragen drängen sich auf…
Posted by artpromotor Mon, December 21, 2015 17:57:53
Die Deichtorhallen
zeigen Sarah Moon. Fotografie die
mehr an die Malerei erinnert als an ein technisches Medium. Weiche verschwommene
Konturen, reduzierte Farben, viel Schwarz / Weiß - ein zeitloser Retrolook - so
könnte man ihre Arbeiten umschreiben. Immer wieder kleine Mädchen, immer wieder
Mode der 80er Jahre die wirkt als sei sie 1920 aufgenommen.
Es sind ein paar wirklich schöne Bilder dabei - Die richtige
Ausstellung zur Weihnachtszeit, etwas düster, etwas geheimnisvoll, etwas romantisch.
Es
löhnt sich!
Posted by artpromotor Mon, December 21, 2015 17:22:45
Die Ausstellung Malerei, Böse im KV
Hamburg ist für mich mal wieder (seit einiger Zeit)
ein Highlight. Martin Eder ist vertreten, dessen Arbeiten ich fast immer
großartig finde. Hier mit Frauen in Rüstung, kampfbereit oder vom Kampf fast erschlagen. Fast fotorealistisch gemalt, zeigt er seine Qualität. Eingeprägt
hat sich mir eine Arbeit von Lydia Balke,
die mir vorher völlig unbekannt war. Eine Frau trägt eine Schweinemaske, zu
Füssen ein toter Fuchs. Das Bild hätte ich am liebste gleich mitgenommen, so sehr hat es mich beeindruckt. Auch wenn der Titel der Ausstellung etwas
unglücklich gewählt ist, absolut sehenswert!
www.Kunstverein.de
Posted by artpromotor Sun, December 13, 2015 12:23:55
Posted by artpromotor Tue, December 01, 2015 09:37:03
Posted by artpromotor Thu, November 26, 2015 13:12:16
Posted by artpromotor Sat, October 31, 2015 13:25:31
Schönes Symposium: from a "Topographic" to an "Environmental"
[Museum für Photographie Braunschweig]
Sehr gut haben mir die Vorträge von Suzaan Boettger (NYC) und Matthew Shaul (UK) gefallen. Gerade Shaul zeigt wie unterschiedlich sich die "Landschaftsphotographie" darstellen kann. Ein informativer Überblick über die Szene von jung und alt wurde geboten. Boettger sagte, dass die Menschheit sich immer vor der Natur fürchtete - heute es aber die Natur ist, die sich vor dem Menschen fürchten muss. Das ist auf vielen gezeigten Arbeiten sichtbar geworden.
Posted by artpromotor Fri, October 23, 2015 18:39:19
SYMPOSIUM: Freitag Friday, 30.10.2015, 9 – 18 Uhr 9 a.m. – 6 p.m.
Tagungsort Conference venue: Architekturpavillon der TU Braunschweig, Pockelsstraße 4, 38106 Braunschweig
In Kooperation mit der Fakultät (3) Architektur, Bauingenieurwesen und Umweltwissenschaften.
In cooperation with the Department Architecture, Civil Engineering and Environmental Sciences.
Posted by artpromotor Wed, October 14, 2015 13:53:32
Die Deichtorhallen zeigen mal wieder die VISUAL LEADER. Diese jährliche Ausstellung hat immer seine Höhen und Tiefen. Entdecken kann man aber auch neues. Für mich war es diesmal kein Fotograf oder Fotografin sondern ein Magazin, das zwei Mal im Jahr erscheint. Aus dem Heft 032c wurden Fotostrecken gezeigt, die mir gefallen haben, so werde ich dieses Magazin im Auge behalten.
Posted by artpromotor Mon, September 21, 2015 23:42:50
Das Museum
Boijmans Van Beuningen ist die erste Adresse in Rotterdam, wenn es um Kunst
geht. Die über die Jahrhunderte gesammelten Werke zeigen ein breites Spektrum
(nicht nur) holländischer Kunst. Alle internationalen Größen sind dabei
vertreten. Auch Maurizio Cattelan
ist als alter ego anwesend und schaut durch
einen Bodendurchbruch neugierig auf die
Werke der alten Meister. Eingebettet in diesem Bau ist auch ein sehr schönes
Bistro, mit Blick in den Park. Wechselnde Ausstellungen finden meist im
Erdgeschoss statt. Weiter gibt es die Kunsthal und das Witte de Withe,
beides Orte für zeitgenössische Kunst. Das Fotomuseum Rotterdam war leider
gerade in einer Umbauphase, sodass ein Besuch nicht möglich war - sehr schade.
Rotterdam ist überseht von Skulpturen im öffentlichen Raum und moderner
Architektur, dies fällt sofort auf und hinterlässt einen interessanten Eindruck.
foto: artpromotor.com
Posted by artpromotor Wed, September 09, 2015 15:57:15
Die gleichnamige Ausstellung in der WESERBURG - Museum für
moderne Kunst in Bremen, ist konzeptionell gut durchdacht und macht Freude. Es
scheint so als würde die Natur in der
Kunst wieder ein gewichtiges Themenfeld sein. Verhäuft kann man dies in den
aktuellen Ausstellungen bemerken. Die Ausstellung in Bremen ist ein weiteres Zeichen
dafür, steuern wir auf eine neue Romantik zu? 400 Jahre
Landschaftsbilder, so der Untertitel der Ausstellung, zeigt Künstler von Rang
und Namen quer durch die Jahrhunderte und ihre Interpretation von "Landschaften
(im weitesten Sinne)". Richter, Gursky, Tillmans usw. aber auch z.B.
Hoddema, Coubet und Foschi. Gerade die Fotografie kommt dabei der Kunst der
Romantik sehr nahe. Sehenswert, schöner Querschnitt. Bauzaun am HB-Bremen - Plakatkunstaktion
Posted by artpromotor Thu, August 20, 2015 11:19:38
foto: Curry Bus by artpromotor.com
Das Kunstmuseum Wolfsburg zeigt noch bis zum 13.9 Erwin
Wurm. Der Curry Bus vor dem Museum,
in dem man wirklich Currywurst und Pommes kaufen kann [die sehr lecker sind] deutet es schon an, hier ist auch der Sinn für
Humor gefragt. In der Ausstellung - Broschüre schreibt Wurm: "Mein Werk handelt von Drama der Belanglosigkeit
der Existenz (...)" und diese Belanglosigkeit wird Humorvoll ausgelotet. Es
geht grob in seiner Kunst um den Endzug von Bedeutung, in einer Welt in der
alle Bedeutungsvoll sein wollen. Die Kunst wird hier als Möglichkeit gesehen,
Dingen den Gebrauchswert zu entziehen und ihnen einen neuen zu geben als Kunst.
Dies alles auf eine sehr ironische und humorvolle weise - wer sich darauf
einlässt wird seine Erkenntnis und Freude haben - was will man mehr? Schöne
Ausstellung!
Posted by artpromotor Thu, July 16, 2015 13:47:23
In der Galerie VERA MUNRO zeigt Miwa Ogasawara einen kleinen Überblick ihrer Arbeiten. Sie passen hervorragen in den oberen Ausstellungsraum der ansonst sehr schönen Galerie in Hamburg. Die Bilder wirken fast transparent in ihrer Leichtigkeit. Noch kann man Arbeiten erstehen.
Posted by artpromotor Tue, July 07, 2015 23:07:31
Erstens Lissabon ist ein Oper-Air Ausstellungsraum für Graffiti Kunst, dass kann man überall entdecken. Der romantische Charme des Verfalls, bietet gleichzeitig Platz für Form und Farbe an den Wänden. Zweitens es gibt die Fundacao Calouste Gulbkain, eine wunderbare Parkanlage in der noch mehrere Ausstellungshäuser "versteckt" sind. Es gibt Teile der Sammlung zu sehen aber auch zeitgenössische portugiesische Kunst. In den drei Kaffees findet man Ruhe und etwas zur Stärkung, sehr schön. Fehlen darf auch ein Besuch im Museu Colecao Berardo nicht, das größte Ausstellungshaus für moderne / postmoderne Kunst. Novo Banco Photo 2015 war der Name der Ausstellung in der drei Fotografen gezeigt wurden. Eindruck haben bei mir die Arbeiten von Angela Ferreia hinterlassen, die selbst über ihre Arbeiten sagt: "Buildings can be read as political texts and this is what I try to do". Und ich hoffe auf wiedersehen Lissabon.
Posted by artpromotor Mon, June 22, 2015 11:53:28
Hier zieht die ganze Stadt mit,
was großartig ist. Überall in Hamburg findet man Galerien, Museen oder Ausstellungen
an neuen Orten, die sich mit der Photographie befassen. Es ist zu viel um alles
an einem Tag zu sehen und es findet auch ein großes Rahmenprogramm statt.
Also Auswählen und nicht versuchen alles zu schaffen! Deichtorhalle der Fotografie muss sein " when man falls" so die Ausstellung von Phillip Toledano ist verwirrend, denn er zeigt die Möglichkeiten des Seins. In welche Richtung sich unser Leben wendet ist von Momenten abhängig in denen wir die "richtigen", "falschen" oder keine Entscheidung treffen. Alles ist Möglich bis zum Tod, dieser ist zwar vorgegeben aber seine Art nicht. Diese Vielfalt der Möglichkeiten des Lebens zeigt Toledano sehr schön in seinen Fotografien. Neben diesem Highlight konzentriere ich mich ehr auf die neuen Fotografen. Das Container-Dorf zwischen den beiden Deichtorhallen ist dafür ein sehr guter Ort. Dort präsentieren sich Fotografie Universitäten und Schulen, mit den Arbeiten ihrer TeilnehmerInnen. Von NY bis Derby weltweit kann man an diesem Ort einiges entdecken. Die Triennale läuft noch knapp eine Woche, absolut sehenswert tolle Veranstaltung und die 1 Million Unterstützung des Landes Hamburg für dieses Projekt hat sich wirklich gelohnt, man hätte nur alle Orte kostenfrei machen sollen, vielleicht das kommende mal.
Posted by artpromotor Mon, June 22, 2015 08:40:45
Das wunderbare Fotoheft, das völlig ohne Text auskommt, ist zu gast im Kunstverein Hamburg. Es gibt Tische, Spiegel und natürlich eine Anzahl von älteren Magazinen zu sehen. Beim durchblättern fällt auf wie schön "avantgardistisch und popig" sie sind. Ganz in Cattelans und Ferraris Sinne, sind die meisten Fotos auch einfach großartig amüsant und bitterböse.
Posted by artpromotor Fri, June 19, 2015 11:29:58
Ein Damen-Doppelpack präsentiert die kestnergesellschaft in Hannover seit gestern. Pipilotti Rist (du wirst sorglos sein ) & Nan Goldin zeigen ihre neueren Arbeiten. Die Vernissage war sehr gut besucht, so das man die einzelnen Arbeiten kaum sehen konnte, was aber zu erwarten war. Auf jeden Fall ein dickes Plus für die kestnergesellschaft, mal wieder eine wirklich sehenswerte Ausstellung, sowohl unten als auch oben. Da kann man nur viel Vergnügen wünschen! 19.6 -27.9.15
Posted by artpromotor Mon, June 01, 2015 10:36:13
Posted by artpromotor Mon, June 01, 2015 10:30:24
Posted by artpromotor Fri, May 01, 2015 12:48:59
Endlich mal wieder eine interessante Ausstellung im Kunstverein
Hamburg.
Mit James Benning (Decoding Fear) zeigt
der Verein einen kritischen, philosophischen Künstler. Er beschäftigt sich unter anderm mit dem Philosophen Henry
David Thoreau, der sich aus der Gesellschaft zurückzog und in einer kleinen
Hütte im Wald lebte. Der Nachbau dieser Hütte ist im KV auch zu sehen. Weiter
werden seine Filme gezeigt, die thematisch zu der Entschleunigung des Lebens in
der Einöde sehr gut passen. Entschleunigung und die Kritik am technologischen Fortschritt sind die Leitmotive der
Ausstellung.
In der Deichtorhalle für Fotografie ist die Ausstellung THE NEW SOCIAL / European Photo Exhibition Award 02 zu sehen. Fotografisch fand ich die Arbeiten von Jan Brykczynski und Simona Ghizzoni überzeugend, den Rest leider uninteressant.
Posted by artpromotor Fri, April 24, 2015 17:28:35
Posted by artpromotor Sun, March 01, 2015 13:13:16
Anja Niedringhaus
GAF in der Eisfabrik zeigt Arbeiten der kürzlich verstorbenen Fotografin Anja Niedringhaus. Bilder die "mittendrin" entstanden sind und unmittelbar wirken. Hier lebt jemand seine Leidenschaft aus, die Sie auch mit ihrem Leben bezahlte. Gute Kriegsfotografie löst ganz im Sinne Aristoteles immer Mitleid und Schrecken aus, wie jede gute Kunst. 12.2.15-12.4.15 GAF
Posted by artpromotor Sun, February 01, 2015 15:30:28
GUTE AUSSICHTEN und SECRET SIGNE standen auf dem Programm.
Die Guten Aussichten zeigen wieder eine Übersicht von Fotografie-Absolventen,die ihre Arbeiten präsentieren. "Nett" aber konzeptionell oft fragwürdig. Mit Abstand die besten Arbeiten sind von Eduard Zent, der sich in seiner Fotografie mit der Migration von Kultur befasst.
Die Führung zu Secret Signs Ausstellung war sehr interessant. Grundsätzlich mag ich die Falkenberg Sammlung als Ort sehr gern und das Konzept der "Öffnung nur zur Führung" ist sehr angenehm, da die kleine Gruppe in dem großen Gebäude sehr viel Platz zur Betrachtung hat.